Internationaler städtebaulicher Ideenwettbewerb

Regierungsviertel Spreebogen / Berlin 1993.

Einer der wenigen Ankäufe und Preise aus 835 weltweit teilnehmenden Architekturbüros ging an das Büro Eckhardt & Hahn.

Die einmalige und faszinierende Aufgabe führte zu einem stadträumlichen Konzept der Überlagerung historischer Gebäudevolumen und Fluchtlinien aus der abgerissenen Jahrhundertwendebebauung, mit einer Struktur aus zeitgemässen, masstäblichen, räumlich und visuell offenen Parlamentsbauten: Ein für die Bürger "erreihbares" Parlamentsviertel.

Die sicherheitsrelevanten Konferenz- und Fraktionssitzungsbereiche befinden sich in roten, semitransparenten Kuben. Sie sind mit Hüllen aus perforiertem dunkelrotem Verbundmaterial versehen : Schimmernde, energieautarke "thermodynamische Körper".


siehe auch wettbewerbe aktuell 4/1993 S. 29-52